Über Thomas Manske

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15. Februar 2019 – Verlegung „Stolpersteine“ in Uetersen

Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Die Uetersener Geschichtswerkstatt hat unter Leitung von Erhard Vogt die Informationen über die grausamen Schicksale Uetersener Mitbürger, an jene die Stolpersteine erinnern sollen, zusammengetragen, studiert und in enger Zusammenarbeit mit der Spurensuche des Kreises Pinneberg erfolgreich verifiziert.


Erinnerungsstätte/
Versammlungsort

Uhrzeit
Veranstaltungsinhalt
Tornescher Weg 5-7
09:00 UhrKopfstein „Lager Hatlapa“
Stolpersteine „Jurtschonok“
Stolpersteine „Skumatow“
Kleiner Sand 4709:45 UhrStolperstein „F. Lissner“
Katharinenstr. 8 + 1310:15 UhrStolperstein „K. Kröger“
Stolperstein „E. Nelamischkies“
Ossenpadd 31
11:00 UhrStolperstein „M. Pettersson“
Friedhofstr.
12:00 UhrAndacht in Alter Kapelle
Berliner Str. 1213:00 UhrGemeinsamer Ausklang in
Anna-Sievers-Begegnungsstätte

Gunter Demnig (* 27. Oktober 1947 in Berlin) ist ein deutscher Künstler. Bekannt wurde er durch die Stolpersteine“, die er zur Erinnerung an Opfer aus der Zeit des Nationalsozialismus verlegt.

Demnig wuchs in Nauen und Berlin auf.
1967 absolvierte er das Abitur und begann ein Studium der Kunstpädagogik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Herbert Kaufmann.
1969/70 folgte ein Jahr Industrial-Design-Studium an derselben Hochschule.
Ab 1971 setzte er dann das Kunstpädagogik-Studium an der Kunsthochschule Kassel fort und legte 1974 dort das Erste Staatsexamen ab.


Von |2019-01-18T00:46:30+01:0018. Januar 2019|Aktuelles, Allgemein|

Hauptausschuss versagt Mittel für Einsatz moderner Medien im Unterricht

„Medienbildung gehört zum Bildungsauftrag der Schule, denn Medienkompetenz ist neben
Lesen, Rechnen und Schreiben eine weitere wichtige Kulturtechnik geworden.

Kinder und Jugendliche leben in einer durch Medien wesentlich mitbestimmten Welt und sie lernen für eine Welt, in der die Bedeutung der Medien für alle Lebensbereiche noch zunehmen wird. Deshalb müssen Heranwachsende in die Lage versetzt werden, selbstbestimmt, sachgerecht, sozial verantwortlich, kommunikativ und kreativ mit den Medien umzugehen, sie für eigene Bildungsprozesse sowie zur Erweiterung von Handlungsspielräumen zu nutzen und sich in medialen wie nichtmedialen Umwelten zu orientieren und wertbestimmte Entscheidungen zu treffen.“ So lautete bereits 2012 das Fazit der Kultusministerkonferenz. 

Am vergangenen Dienstag dem 04. Dezember 2018 sollte sich im Hauptausschuss nun zeigen, ob Mittel für IPads, PCs und Lautsprecheranlagen in den Klassenräumen zugunsten des LMG im Haushalt 2019 bereitgestellt werden.  

Der FDP-Antrag, welcher die Einstellung der Plankosten in voller Höhe in den Haushalt 2019 vorsah, scheiterte mit 1 zu 10 stimmen.
Der von uns eingebrachte SPD-Antrag sah einen zunächst Pauschalen Ansatz i.H.v. € 100.000,– für Medienausstattung mit Sperrvermerk vor.  Aus unserer Sicht ist es wichtig, unseren Kindern und Jugendlichen den Umgang mit modernen Medien in einem geschützten Umfeld nahezubringen und ihnen damit einen erleichterten Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Uns ist diese zukunftsorientierte Thematik so ernst, dass, selbst wenn die Weichen für eine Bundes-/Landesfinanzierung (Digitalpakt) nicht vollends gestellt sind, wir die Herausforderungen der Digitalisierung ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen unterstützen wollen.   

Die CDU bemängelte, dass kein hinreichendes Mediennutzungskonzept vorläge und dieser Fall einen Präzedenzfall begründen würde, wodurch Schulträger zur Kostenübernahme von Lehrmaterialien verpflichtet werden könnten. Um diese Ausführung zu untermauern, sprach sich Frau Jäger (CDU) darüber aus, dass Lehrmittel durch die Lehrkräfte selbst anzuschaffen seien und entsprechende Pauschalen dazu genutzt werden können. 

Entgegen ihres eigenen Antrages entschied sich die FDP bei der Abstimmung über den SPD-Antrag einer Mittelbereitstellung in 2019 nicht zuzustimmen, wodurch auch dieser mit 5 Ja- zu 6 Neinstimmen abgelehnt wurde.  Aus unserer Sicht zeigte sich hier sehr deutlich, welche Parteien tatsächlich bereit sind, die Wege der Digitalisierung mitzugehen und zu ermöglichen. 

Wir bedauern dieses Ergebnis sehr und werden unsererseits weiter daran arbeiten, unsere Schulen zukunftsfähig zu halten und auszustatten.

 

 

 

Von |2018-12-06T18:05:08+01:006. Dezember 2018|Allgemein, Anträge, Gremien/Ausschüsse, Kommunal|

Wahllotto-Gewinner

Die SPD-Uetersen gratuliert herzlichst…

Herrn Gerhard Lohse aus Heidgraben

zum Gewinn einer Berlinreise für 2 Personen inkl. Besuch des Reichstagsgebäudes (Kuppel), Stadtrundfahrt und der Teilnahme an einer Plenarsitzung mit Ernst Dieter Rossmann (MdB).

Die Wahlen sind vorüber, der Gemeindewahlausschuss hat getagt und die Ergebnisse liegen vor.
28,8 % der Stimmen konnte die SPD-Uetersen bei der Kommunalwahl für sich verzeichnen. Herr Lohse lag mit seinem Tipp von 28,9% als einziger Teilnehmer mit nur 0,1% Abweichung am dichtesten am Ergebnis der Uetersener Sozialdemokraten.

Wir wünschen Ihm und seiner Begleitung viele schöne und interessante Eindrücke von unserer Hauptstadt.

Von |2018-05-12T18:41:09+02:0012. Mai 2018|Aktuelles, Kommunal, Nebenthemen, Wahlen|

Suchst Du noch oder wohnst Du schon? – bezahlbarer Wohnraum

Auf Einladung der örtlichen SPD fand am Mittwoch im Uetersener Hof unter dem Titel „Suchst Du noch oder wohnst Du schon? – bezahlbarer Wohnraum“ ein Diskussionsabend in gemütlicher Atmosphäre statt. Als Referenten konnten die Sozialdemokraten den Pinneberger Landtagsabgeordneten Kai Vogel und Manfred Kiewald Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Bau- u. Siedlungsgenossenschaft „Pinnau“ eG gewinnen.

Der Begriff „sozialer Wohnraum“ sei landläufig negativ besetzt, so begann der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Uetersen, Ingo Struve, und führte aus, dass sogar viele Arbeitnehmer durchaus Anspruch auf öffentlich geförderte Wohnungen hätten.
17200 Wohnungen müssen im Kreis Pinneberg bis 2030 errichtet werden. Auf Uetersen bezogen werden wir rd. 600 neue Wohnungen benötigen.

Kai Vogel (MdL) erläuterte, dass in der vergangenen Legislaturperiode auf Landes- u. Bundesebene stark gefördert wurde. 360 Mio€ wurden im Land gefördert, Kappungsgrenze und Mietpreisbremse wurden eingeführt.
Der demografische Wandel verändert zunehmend die Wohnansprüche und Wohnsituationen, insbesondere Nachfrage nach Single-Haushalten als auch barrierefreiem Wohnraum steigen, worauf die Kommunen auch zunehmend reagieren müssen. Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen betonte Kai Vogel, dass es nur gelingen kann, wenn man baut, baut und nochmals baut.

Manfred Kiewald (Pinnau eG) berichtete neben bisherigen Projekten wie z.B. „Am alten Sportplatz“ ebenfalls von der steigenden Nachfrage bzgl. Barrierefreiheit und barrierearmen Wohnungen. Im Durchschnitt verzeichnet die „Pinnau“ eG 300 Wohnungssuchende auf ihren Wartelisten.
Er betonte die schwierige Suche nach geeigneten Bauflächen in Uetersen und erläuterte Aufstockung und Nachverdichtung als wirtschaftlich sinnvolle Alternativlösung zur Wiederverwertung von bebauten Flächen. Wichtig war Herrn Kiewald auch, dass nachhaltige und energiesparende Bauweise entscheidend zur Bezahlbarkeit beitrage. Steigende Nebenkosten dürfe man bei der Betrachtung nicht außenvor lassen.

Das bisher gescheiterte Projekt an der „Jahnstraße“ gegenüber dem Sportplatz bedauerten alle Teilnehmer und sprachen sich dafür aus, dieses gerne bei entsprechenden Mehrheiten erneut aufzugreifen. Wohnraum geht uns alle an, bezahlbar und bedarfsgerecht geht nur, wenn genügend Wohnungen vorhanden sind. Nur wir, die SPD-Uetersen, setzen uns dafür ein, dass wohnraumschaffende Projekte vorangetrieben werden und bezahlbarer Wohnraum entsteht.

Von |2018-04-19T16:39:01+02:0019. April 2018|Aktuelles, Kommunal, Wahlen, Wahlprogramm|

Suchst Du noch oder wohnst Du schon? – bezahlbarer Wohnraum

Nichts ist so existenziell wie das Dach über dem eigenen Kopf. In Zeiten steigender Bevölkerungszahlen, wie nicht zuletzt in der Presse bzgl. der Prognose auf Kreisebene dargestellt, steigenden Immobilienpreisen und folgenden Mietsteigerungen ist bezahlbarer Wohnraum aus Sicht der SPD-Uetersen ein Kernthema, welches Mitbürgerinnen und Mitbürger persönlich betrifft.

  • Wo finde ich eine angemessene Wohnung, die nicht meinen Monatslohn verschlingt?
  • Werde ich mir im Alter die Wohnung noch leisten können?

Diese und andere Fragen hört man immer wieder und die Sorgen sind allgegenwärtig spürbar, umso wichtiger ist es, dass Politik sich gezielt mit diesen Themen beschäftigt, Lösungen entwickelt und Wohnraum zeitnah, bedarfsgerecht und bezahlbar ermöglicht.

Am 18. April 2018 um 19:00 Uhr laden wir Sie, liebe Uetersener, herzlich zu einem gemeinsamen Workshop zum Thema „bezahlbares Wohnen“ in den Uetersener Hof, Tornescher Weg 31 in Uetersen ein.

Als Gäste konnten wir Kai Vogel (MdL) und Manfred Kiewald (Vorstandsvorsitzender Pinnau eG) gewinnen.Nach kurzer Einleitung zum Thema im Hinblick auf Landespolitik und aktueller kommunaler Projekte, möchten wir anhand von Thementischen mit Ihnen in den Dialog treten.
Fragen ansprechen, Ideen und Lösungen diskutieren und das Thema bezahlbaren Wohnraum von den unterschiedlichsten Gesichtspunkten beleuchten.

Von |2018-04-11T16:47:03+02:0011. April 2018|Aktuelles, Kommunal, Wahlen, Wahlprogramm|

Mein Lieblingsort … Ingo Struve

Im Wahlkreis 2 kandidiert unser langjähriger Fraktionsvorsitzender Ingo Struve. Sie können ihn wählen, wenn Sie in den Straßen Am Seeth, Drosselweg, Eichendorffstraße, Kleiner Sand 50-Ende, Lerchenweg, Meisenweg, Nachtigallenweg, Schanzenstraße, Schillerstraße, Theodor-Storm-Allee oder Wischhörn leben.

Ingos Lieblingsplatz ist das Kloster mit der Klosterkirche.

„Der Klosterbezirk ist mein Lieblingsplatz, weil dort Stadtgeschichte, Kultur und Natur aufeinander treffen.
Und weil ich Vorstandsmitglied im Verein ERBE zum Erhalt der Klosterkirche bin.

Ich bin 61 Jahre alt, verheiratet, habe 4 Töchter und 5 Enkel.

Von Beruf bin ich Sparkassenbetriebswirt.

Ich bin VERDI-Mitglied und Personalrat, Fraktionsvorsitzender der SPD, Mitglied im Hauptausschuss und Vorsitzender imAusschuss für Finanzwesen, Meine politischensind Schwerpunkte Finanzen, Bildung (Ausreichende Krippen- und Kitaplätze, intakte Schulen) und Umwelt.

Hobbys: Lesen, Laufen und der eigene Garten.“

#lieblingsplatz #uetersen #spd #kw18 #mitherzundverstand #kloster #klosterkirche #zisterzienser

Von |2018-04-09T16:56:02+02:009. April 2018|Kommunal, Wahlen, Wahlprogramm|

„Mein Lieblingsort …“ Thomas Manske

Im Wahlkreis 14 kandidiert für Sie Thomas Manske.

Sie können Thomas wählen, wenn Sie in den Straßen Am Eichholz, Franz-Kruckenberg-Straße, Gorch-Fock-Straße, Hagebuttentwiete, Kleine Twiete 57 bis Ende und 70 bis Ende oder Wiesengrund wohnen.

„Mein Lieblingsplatz ist der Scheunen-Komplex in Langes Tannen.
Die malerische Kulisse lässt Künstlerherzen höherschlagen. Der stolze Anblick der reetgedeckten Fachwerk-Scheune, dem strahlenden Portal des Herrenhauses, welches einladend durch die gepflegten und arrangierten Bäume wirkt, der zum Verweilen ermutigende, charmante Mühlenstumpf und die freie Wiese bis zur kastaniengesäumten Allee „Neue Mühle“ sind die herausragenden Bestandteile. Viele verschiedene Eindrücke kann man beim bloßen Spaziergang sammeln, die mir ein wohliges Gefühl von friedlicher Entschleunigung und Ruhe verschaffen.
Doch Ruhe und Gelassenheit sind nicht alles. Mit den Ausstellungen unterschiedlicher Künstler, verschiedenste Aufführungen, Märkte (Frühjahr, Herbst, Winter, Kunsthandwerk etc.), dem Wintervergnügen auf der überfrorenen Wiese bis hin zum berühmt berüchtigten Rock`n`Rose bietet der Bereich rund um die Scheune das ganze Jahr über kulturell begeisternde Abwechslung für jedes Alter. Ich selbst schätze die abwechslungsreiche Vielfalt, die Neugier schürt, den eigenen Erfahrungshorizont positiv erweitert und den Blick auch für kleine Dinge öffnet.
Diese Mischung aus entspannender Idylle und der kulturell anregenden Erlebnisvielfalt machen diesen Ort zu meinem Lieblingsort.“

Thomas ist 38, ledig, hat ein Kind. Beruflich ist er Steuerfachangestellter.

„Zeit meines Lebens bin ich Uetersener; ich bin seit 2017 Mitglied im Finanzwesenausschuss und stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender. Als Steuerfachangestellter liegen mir Wirtschaft & Finanzen am Herzen, als „Digital Native“ ist Digitalisierung mein Steckenpferd und als Pate im Planspiel Politik möchte ich dauerhaft unserem Nachwuchs Politik vermitteln. Motto: „Nicht meckern, machen.“ – soziale Aspekte fest im Blick – mit Weitblick & offenem Ohr für Sie da.“

#lieblingsplatz #spd #uetersen #kw18 #mitherzundverstand #langestannen

Von |2018-04-09T16:33:44+02:009. April 2018|Kommunal, Wahlen, Wahlprogramm|

Mein Lieblingsort … Anil Aladag

Politik braucht Inhalte und Inhalte werden von Personen umgesetzt. Wir möchten Ihnen zeigen, wer für uns auf dem Wahlzettel steht. Es sind allesamt Uetersener, die mit vollem herzen Freizeit für unsere schöne Stadt einbringen wollen. Wir präsentieren Ihnen unsere Kandidaten daher nicht nur mit dem „Wahlkampffoto“, sondern auch am jeweiligen Lieblingsplatz in Uetersen. Haben Sie auch Lust, Ihren Lieblingsplatz zu zeigen? Schicken Sie uns Ihr Foto!

Wir beginnen unserer Vorstellung der Kandidierenden im Wahlkreis 1. Hier kandidiert für Sie Anil Aladag.

Anil können Sie wählen, wenn Sie in den Straßen Amselweg, Buchenweg, Dessaus Kamp, Eichenweg, Fritz-Lau-Weg, Gerhart-Hauptmann-Straße, Grenzstraße, Heidweg, James-Krüss-Weg, Kiefernweg, Langenhof, Lohe, Pappelweg, Rudolf-Kinau-Weg, Schwalbenweg oder Sonntagsmoor leben.

„Mein Lieblingsplatz ist der Uetersener Wald, Langes Tannen. Schon immer empfand ich unseren Wald als erholsamen Rückzugsort. Eine Runde im Wald und man fühlt sich einfach nur gut…

Ich bin 26 Jahre alt und verheiratet. Von Beruf bin ich Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen.

Seit 2014 bin ich bürgerliches Mitglied in der SPD-Fraktion Uetersen und im Ausschuss für Finanzwesen und Rechnungsprüfung aktiv. Ich bin vor über 15 Jahren nach Uetersen gezogen und mit meinem Einsatz möchte ich dazu beitragen, dass es auch in der Zukunft allen Uetersenern möglich ist, sich in unserer schönen Stadt wohl zu fühlen.“

#lieblingsplatz #Uetersen #kw18 #mitherzundverstand #spd

Von |2018-04-09T16:28:22+02:009. April 2018|Kommunal, Wahlen|

Supermarkt für die City

Seit einiger Zeit ist wieder im Gespräch, dass die Stadt Uetersen ihr Grundstück in der Straße „An der Klosterkoppel“ verkaufen könnte, auf dem sich derzeit noch eine Parkpalette befindet. CDU und Grüne haben mit ihrer Mehrheit bereits beschlossen, das Grundstück an einen Investor zu verkaufen, der dort in mehreren Wohngebäuden mit bis zu 6 Geschossen primär Eigentumswohnungen bauen möchte.

Wir halten das für den falschen Weg! Seit der Schließung des REWE-Marktes fehlt an dieser Stelle in der Innenstadt ein Supermarkt mit einem Vollsortiment. Dieser Meinung sind außer uns nicht nur die in der Fußgängerzone ansässigen Kaufleute, sondern auch ein Gutachter, der seinerzeit ein Konzept für den Uetersener Einzelhandel erstellt hat. Denn ein größerer Einzelhandelsmarkt dient zugleich auch immer als Frequenzbringer für eine Fußgängerzone! Verbinden möchten wir den neuen Supermarkt mit bezahlbarem Wohnraum, der an dieser Stelle mit entstehen kann. Die entsprechenden Planungen existieren bereits.

Bitte unterstützen Sie uns am 6. Mai 2018 mit Ihrer Stimme, damit wir dieses wichtige Anliegen umsetzen können. Kommen Sie zur Wahl und wählen Sie die SPD.

Von |2018-04-01T23:50:13+02:001. April 2018|Kommunal, Wahlen, Wahlprogramm|

Digitalisierung

„Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Sie betrifft uns alle – und sorgt für einen tiefgreifenden Wandel in jedem Lebensbereich“ – so steht es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert. Kaum ein Thema betrifft so viele Lebensbereiche in unterschiedlichster Intensität.

Wer nun denkt, nur Bund und Länder sollten sich damit auseinandersetzen, der übersieht die Auswirkungen, die Digitalisierung ganz real für jeden einzelnen Bürger bereits jetzt und künftig immer stärker mit sich bringen wird.

Wir, die SPD-Uetersen, möchten zukunftsorientiert und fundiert die Herausforderungen für unsere schöne Stadt und unsere Mitbürger auch im digitalen Zeitalter tatkräftig angehen.

Der erste Schritt ist das Bereitstellen von Finanzmitteln für den Aufbau von WLAN-Netzwerken in unseren Schulen. Wir sind davon überzeugt, dass der angeleitete Umgang mit digitalen Medien unseren Kindern einen besseren Einstieg in die Arbeitswelt von morgen ermöglichen wird.

Nur, wenn man eine Anbindung hat, verliert man nicht den Anschluss.

Viel konkreter beschrieben, entstehen für Lehrkräfte viel dynamischere und individualisierbare Einsatzmöglichkeiten. Unterrichtseinheiten können in Teamarbeit vorbereitet und miteinander zeit- und mittelsparend geteilt werden. Freiwerdende Zeit kommt wiederum unseren Kindern zugute, indem diese Zeit für die individuelle Betreuung genutzt werden kann.

Lehrmittel können zunehmend eingespart werden, wenn diese digital zur Verfügung stehen. Organisatorische Zeiten wie z.B. Beschaffung von Lehrfilmen können nahezu gänzlich entfallen. Präsentationstechniken können gezielt eingesetzt, sowie Erstellung und Umgang in einem gesicherten Umfeld erlernt werden.

Bei allen positiven Eigenschaften wollen wir nicht die Risiken vergessen. Heutzutage besitzen die meisten Kinder spätestens zum 10. Lebensjahr ein Smartphone, Tablet oder Computer. Sie sind alltägliche Begleiter geworden und allzu oft hört man den stolzen Satz: „Unsere Kinder sind uns mit der Technik meilenweit voraus. Sie können uns allen noch was vormachen.“ – Genau aus diesen Sätzen wird deutlich, welches Risiko entsteht, wenn nicht eine Art Medienkompetenz bereits im Schulkindalter vermittelt werden kann. Wichtig ist ein abgesichertes Umfeld mit Hilfestellung durch Lehrkräfte und dem angeleiteten Umgang mit den Potenzialen und Gefahren des WorldWideWeb als auch Social Media.

Die Digitalisierung wird man nicht aufhalten können, man wird sich ihr nicht entziehen können. Für uns ist es umso wichtiger, dass wir aktiv diese mitgestalten, frühzeitig Chancen und Risiken abwägen, Maßnahmen zur Aufklärung ergreifen und Grundlagen für eine sichere und digitale Zukunft schaffen.

Von |2018-04-01T23:34:11+02:001. April 2018|Kommunal, Wahlen, Wahlprogramm|
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